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Ein Gelsemium-Fall

Frau, Jahrgang 1960, Arztgehilfin. Telefonkonsultation.

„Seit vorgestern sehr hohes Fieber (über 40°C); zwischendurch Schüttelfrost. Normaler Fieberverlauf, morgens tief – abends hoch. Ich habe mein Konstitutionsmittel nach Fieberbeginn genommen, es hat aber nicht die geringste Wirkung gezeigt.“

Notiz am Rande: Schleppende Sprache

„Ich bin ständig kurz vor dem Kollabieren. Die Gliederschmerzen sind seit den Novalgin-Tropfen besser geworden. Alcacyl hat überhaupt nichts genützt. Seit heute habe ich noch Husten mit Brechreiz, muss aber nicht erbrechen und die Nase läuft leicht. Durst habe ich keinen, ich muss mich zwingen, etwas zu trinken, besonders, weil ich so müde bin. Ich kann die Augen kaum offen halten, mag kaum schauen.“

Gelsemium C30 aufgelöst führt erst einmal dazu, dass die Frau während einigen Stunden tief und fest schläft und dann sehr erholt aufwacht. Das Fieber ist auf 38,5°C gesunken und sie hat keinerlei Gliederschmerzen mehr. Der Husten hat sich normaliesiert und löst auch.

Sie bekommt den Auftrag, solange mit Gelsemium fortzufahren, bis das Fieber ganz weg ist und nur einen Schluck der Lösung zu nehmen, wenn die Besserung nicht fortschreitet. Ausserdem soll sie nach Abklingen des Fiebers unbedingt noch einen ganzen Tag fieberfrei zu Hause bleiben, bevor sie wieder zu arbeiten beginnt.


Autorin:

Gertrud Müller
Praxis für klassische Homöopathie, Akupunkturmassage und Aura Soma
Wohnberatung nach Feng Shui
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Schweiz
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